Die nationale und internationale Forschung hat eine Reihe zum Teil sehr unterschiedlicher Radfahrertypen hervorgebracht. Die Radfahrertypologie, die im Rahmen eines Projekts der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zum Radfahren im Alter erstellt wurde, weist einige Besonderheiten auf, die sie von anderen Typologien unterscheidet.

  • Sie ist theoriegeleitet konzipiert.
  • Sie basiert auf einer großen repräsentativen Stichprobe (N=2.031).
  • Sie basiert auf einem umfangreichen, standardisierten Fragebogen.
  • Der Fragebogen wurde in einer aufwendigen Face-to-Face-Befragung eingesetzt.
  • Sie ist auf die Zielgruppe der älteren Radfahrer und Radfahrerinnen (ab 65 Jahre) ausgerichtet.

Die Typologie älterer Radfahrer wurde mit Hilfe einer Clusteranalyse erstellt. In diesem statistischen Verfahren gingen zur Typenbildung ausschließlich Aussagen ein, mit denen die Einstellung zum Radfahren erfasst wurde. Die Häufigkeit des Radfahrens, die Fahrzwecke oder Fahrgewohnheiten gingen zum Beispiel nicht in die Clusteranalyse ein, wurden jedoch anschließend zur differenzierten Beschreibung der identifizierten Einstellungscluster herangezogen. Es ergaben sich insgesamt sieben Typen:

Der überzeugte Fahrradenthusiast (18,2 %) besitzt die positivste Einstellung zum Radfahren und legt auch deutlich die meisten Kilometer mit dem Fahrrad in sieben Tagen zurück. In dieser Gruppe kommt es vergleichsweise häufig vor, mindestens mehrmals pro Woche mit einem normalen Fahrrad unterwegs (33,9 %) zu sein. Außerdem ist dieser Typ am häufigsten gewohnheitsmäßig mit dem Fahrrad unterwegs und fährt am häufigsten mit dem Rad, um alltägliche Dinge zu erledigen, wie z.B. Einkaufen fahren, zum Arzt, zur Bank oder zur Apotheke fahren. Das Ziel, in Zukunft häufiger mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist in dieser Gruppe am stärksten ausgeprägt. Die Einschätzung, die erforderlichen Kompetenzen für ein sicheres Radfahren zu besitzen, ist in dieser Gruppe am stärksten ausgeprägt. Der allgemeine Gesundheitszustand fällt hier am zweitpositivsten aus. In dieser Gruppe befinden sich mehr Frauen (60,8 %) als Männer sowie am zweithäufigsten Personen mit höherer Schulbildung (27,2 %). Dieser Typ macht eine Reihe von Freizeitaktivitäten am häufigsten oder zweithäufigsten.

Der Auto-kritische, gefahrenbewusste Fahrradfreund (12,1 %) besitzt eine starke Begeisterung für das Radfahren, äußert einen höheren Qualitätsanspruch an die Fahrradausstattung und akzeptiert höheren Kosten für den Kauf eines Rades. Trotz einer positive Gesamtbewertung des Radfahrens kommt in dieser Gruppe häufiger die Einschätzung vor, dass Radfahren eine körperlich anstrengende Sache ist, dass eine mögliche Unfallgefahr mit dem Rad hoch eingeschätzt wird, dass stärker rücksichtslose Autofahrer wahrgenommen werden und dass Stress bei Radfahren stärker erlebt wird. Dieser Typ ist am häufigsten mindestens mehrmals mit einem normalen Fahrrad pro Woche unterwegs (36,5 %), ist insgesamt am zweithäufigsten gewohnheitsmäßig mit dem Fahrrad unterwegs und fährt am zweithäufigsten mit dem Rad, um alltägliche Dinge wie zu erledigen. Das Ziel, in Zukunft häufiger mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist in dieser Gruppe am zweitstärksten ausgeprägt. Das Autofahren schneidet in der Bewertung in dieser Radfahrergruppe am schlechtesten ab. Außerdem werden Begegnungen mit Autofahrern am negativsten erlebt. Dieser Typ unternimmt häufig eine Reihe von insbesondere ruhigen Freizeitaktivitäten, wie z.B. Bücher lesen oder Ausstellungen besuchen. In dieser Radfahrergruppe befinden sich mehr Frauen (54,5 %) als Männer. Die ab 75-Jährigen sind dort am zweitstärksten vertreten (46 %).

Der Auto-affine, optimistische Aktive (13,7 %) bewertet das Radfahren ebenfalls sehr positiv. Eine mögliche Unfallgefahr beim Radfahren wird von diesem Typ deutlich am wenigsten befürchtet. Dieser schätzt die vielfältigen Vorteile der Autonutzung sehr und erlebt als Radfahrender Begegnungen mit Autofahrenden am wenigsten negativ. In dieser Radfahrergruppe kommen die meisten Personen vor, die mindestens mehrmals pro Woche selbst mit dem Auto fahren (66,5 %). Trotz der deutlich positiven Bewertung des Radfahrens, ist dieser Typ weniger häufig und weniger gewohnheitsmäßig mit dem Rad unterwegs als der Auto-kritische, gefahrenbewusste Fahrradfreund und der überzeugte Fahrradenthusiast. Vom Auto-affinen, optimistischen Aktiven werden zwar am wenigsten Verstöße beim Radfahren berichtet, jedoch berichtet dieser deutlich am häufigsten, mehrmals bereits unter Alkoholeinfluss Rad gefahren zu sein (32,3 %). Die Einschätzung, über die erforderlichen Kompetenzen für ein sicheres Verhalten als Radfahrender zu verfügen, ist sehr stark ausgeprägt. Der allgemeine Gesundheitszustand fällt bei diesem Typ am positivsten aus. Dieser Typ ist in seiner Freizeit sehr aktiv. Zu seinen Unternehmungen gehören u. a. auch „kurze Ausflüge machen“, „längere Reisen unternehmen“, „am Fahrrad herumbasteln“ und „mit dem Auto/Motorrad herumfahren“. In dieser Radfahrergruppe befinden sich deutlich mehr Männer (65 %) als Frauen. In dieser Gruppe ist der Anteil von Personen mit niedriger Schulbildung (42,9 %) am geringsten und der Anteil von Personen mit höherer Schulbildung (28,6 %) am höchsten. Bei diesem Typ besteht der größte Anteil von Personen, die in städtischen Regionen wohnen (49,8 %).

Der uninteressierte Gelegenheitsfahrer (22,7 %) besitzt eine tendenziell negative Bewertung des Radfahrens. Insgesamt zeigt dieser Typ mit Abstand am wenigsten auffällige Einstellungen, sieht weder besondere Vorteile noch besondere Nachteile des Radfahrens. In dieser Gruppe kommt es eher weniger vor, dass die Betroffenen mehrmals mit einem normalen Fahrrad pro Woche unterwegs sind (24,1 %). Der uninteressierte Gelegenheitsfahrer beklagt am wenigsten die Beschaffenheit von Radwegen, die Unebenheiten oder die Sichtbehinderungen auf Radwegen. Dieser Typ beklagt auch am wenigsten ein oft vorkommendes, langes Warten an Lichtsignalanlagen. In dieser Gruppe befinden sich annähernd gleiche Anteile von Frauen (50,5 %) und Männern. Die jüngste Altersgruppe (65-69-Jahre) unter den Seniorinnen und Senioren ist dort mit einem vergleichsweise hohen Anteil von 37,7 % vertreten. Der uninteressierte Gelegenheitsfahrer macht keine der abgefragten Freizeitaktivitäten häufig. Der allgemeine Gesundheitszustand liegt im Durchschnittsbereich.

Der ambivalente Skeptiker (11,4 %) scheint in einem gewissen Zwiespalt zu stehen. Einerseits fällt die Bewertung des Radfahrens insgesamt positiv aus, andererseits aber bewertet er das Radfahren in einigen Bereichen sehr negativ, wie z. B. die mögliche Unfallgefahr, die rücksichtslosen Autofahrer oder den Stress beim Radfahren. Eine positive Haltung gegenüber dem Radfahren besteht wiederum dadurch, dass sich das eigene Gewissen meldet, wenn dieser Typ z. B. auf kürzeren Wegen mit dem Auto statt mit dem Rad unterwegs ist. Die Einstellung zum Autofahren zeigt, dass das Auto für diesen Typ nicht notwendigerweise eine Alternative zum Fahrrad ist. Allerdings besteht in dieser Gruppe der zweitgrößte Anteil an Personen, die mindestens mehrmals pro Woche selbst mit dem Auto fahren (62,6 %). Der ambivalente Skeptiker ist am dritthäufigsten mindestens mehrmals mit einem normalen Fahrrad pro Woche unterwegs (27,6 %). Als Radfahrender erleben Personen dieser Gruppe Aspekte der Regelung, der Orientierung und der Behinderung von allen Radfahrertypen am negativsten. Begegnungen mit Autofahrern werden am zweitnegativsten erlebt. Dieser Typ beklagt häufig die Beschaffenheit von Radwegen, die Unebenheiten oder die Sichtbehinderungen auf Radwegen sowie das oft vorkommende, lange Warten an Lichtsignalanlagen. Der ambivalente Skeptiker fällt am wenigsten dadurch auf, dass bestimmte Freizeitaktivitäten entweder sehr häufig oder wenig häufig unternommen werden. In dieser Radfahrergruppe befinden sich etwas mehr Männer (54 %) als Frauen. Die jüngste Altersgruppe (65-69-Jahre) ist dort am stärksten vertreten (39,1 %).

Der unzufriedene, kritische Wenigfahrer (11,9 %) bewertet das Radfahren insgesamt eher negativ und nimmt die positiven Auswirkungen des Radfahrens auf die Gesundheit oder die Umwelt am wenigsten von allen Radfahrtypen wahr. Dass das Radfahren langweilig ist und die Ziele mit dem Fahrrad nicht gut erreichbar sind, wird in dieser Gruppe am häufigsten berichtet. In dieser Gruppe kommt es vergleichsweise wenig vor, mindestens mehrmals mit einem normalen Fahrrad pro Woche unterwegs (15,4 %) zu sein und alltägliche Aktivitäten (z. B. Einkaufen) mit dem Rad zu erledigen. Personen dieser Gruppe erleben als Radfahrende Aspekte der Regelung, der Orientierung und der Behinderung von allen Radfahrertypen am negativsten. Dieser Typ beklagt häufig die Beschaffenheit von Radwegen, die Unebenheiten oder die Sichtbehinderungen auf Radwegen sowie das oft vorkommende, lange Warten an Lichtsignalanlagen. Dieser Typ ist am wenigsten von allen Typen mit der örtlichen Verkehrsregelung und der Gestaltung des Verkehrsraumes zufrieden. In dieser Radfahrergruppe befinden sich deutlich die meisten Personen, die in ländlichen Regionen wohnen (72 %). Der unzufriedene, kritische Wenigfahrer ist am zweitwenigsten von seinen Radfahrkompetenzen überzeugt. Personen dieser Gruppe sind nicht an Theater-, Opern- oder Konzertbesuchen interessiert, fahren am wenigsten mit dem Auto/Motorrad herum, machen am wenigsten kurze Ausflüge, gehen am wenigsten auf private Feiern oder Partys oder ist am wenigsten mit der Familie zusammen. Selber Musik machen, Heimwerken und auch die Gartenarbeit gehört zum Freizeitrepertoire. In dieser Gruppe befindet sich mehr Männer (57,1 %) als Frauen sowie die meisten Personen mit niedriger Schulbildung (61,1 %).

Der ablehnende Inaktive (12 %) äußert die negativste Bewertung des Radfahrens. Nicht nur, dass Radfahren eher langweilig ist, es ist auch körperlich anstrengend, es ist für Ältere viel zu gefährlich, und es bedeutet die Konfrontation mit rücksichtslosen Autofahrern und das Erleben von Stress. Dieser Typ ist auch am wenigsten davon überzeugt, dass man in der Stadt mit dem Rad schneller zum Ziel kommt als mit dem Auto. Personen dieser Gruppe sind deutlich am wenigsten häufig mindestens mehrmals mit einem normalen Fahrrad pro Woche unterwegs (11,9 %), legen deutlich die wenigsten Kilometer mit dem Fahrrad in sieben Tagen zurück und sind deutlich am wenigsten gewohnheitsmäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Dieser Typ erledigt alltägliche Aktivitäten (z. B. Einkaufen) am zweitwenigsten von allen Typen mit dem Rad und erlebt Aspekte der Regelung, der Orientierung und der Behinderung von allen Radfahrertypen am zweitnegativsten. Dieser Typ beklagt häufig die Beschaffenheit von Radwegen, die Unebenheiten oder die Sichtbehinderungen auf Radwegen. Der ablehnende Inaktive ist am wenigsten von seinen Radfahrkompetenzen überzeugt. In dieser Gruppe kommen allerdings auch die wenigsten Personen vor, die mindestens mehrmals pro Woche selbst mit dem Auto fahren (45,7 %). Das Ziel, in Zukunft häufiger mit dem Fahrrad unterwegs zu sein oder an Radtouren teilzunehmen, sowie die Absicht, weniger selbst Auto zu fahren, ist in dieser Gruppe am schwächsten ausgeprägt. Im Hinblick auf Freizeitaktivitäten finden sich für diesen Typ geringe oder geringste Prozente bei sportlichen Aktivitäten, körperliche Belastungen (z. B. Gartenarbeit, Tanzen) und bei kulturellen Aktivitäten wie „Theater- oder Opernbesuche machen, klassische Konzerte besuchen“ oder „Museen/Ausstellungen besuchen“. In dieser Gruppe befinden sich etwas mehr Frauen (52,2 %) als Männer, und die Altersgruppe der ab 75-Jährigen ist dort deutlich am stärksten vertreten (53,8 %). Am zweithöchsten ist hier der Anteil von Personen mit niedriger Schulbildung (59,2 %). Der allgemeine Gesundheitszustand fällt bei diesem Typ am negativsten aus.

Bündelung der sieben Radfahrertypen

Die sieben Radfahrertypen lassen sich in drei „Obertypen“ zusammenfassen. Dazu werden die in der Repräsentativbefragung erfassten Personenmerkmale „Radfahrertypen“ „gewohnheitsmäßiges Radfahren“ und die „Häufigkeit des Radfahrens“ durch eine multiple Korrespondenzanalyse in einem zweidimensionalen Raum abgebildet (siehe Bild oben). Je näher die Kategorien (dargestellt durch Punkte) der drei Personenmerkmale zueinander stehen (geringe Distanzen), umso stärker haben sie miteinander zu tun. So ist zum Beispiel erkennbar, wie weit entfernt die sieben verschiedenen Radfahrertypen von der Kategorie „(fast) täglich“ der Variable „Häufigkeit des Radfahrens“ entfernt liegen und mit dieser Kategorie im Zusammenhang stehen.

Die gewählte, zweidimensionale Darstellung wird gebildet durch die beiden Dimensionen „Exposition Radfahren“ und „Einstellungen zum Radfahren“. In dieser Darstellung sind drei Bündelungen von Radfahrertypen erkennbar – die Gewohnheitsradfahrer, die Gelegenheitsradfahrer und die Seltenradfahrer:

  1. Gewohnheitsradfahrer: Dazu gehören „der überzeugte Fahrradenthusiast“, „der Auto-kritische, gefahrenbewusste Fahrradfreund“ und „der Auto-affine, optimistische Aktive“. Die Gewohnheitsradfahrer machen 44 % der älteren Radfahrenden aus.
  2. Gelegenheitsradfahrer: Dazu gehören „der uninteressierte Gelegenheitsfahrer“, „der unzufriedene, kritische Wenigfahrer“ und „der ambivalente Skeptiker“. Die Gelegen-heitsradfahrer machen ebenfalls 44 % der älteren Radfahrenden aus.
  3. Seltenradfahrer: Dazu gehört lediglich „der ablehnende Inaktive“, der 12 % der älteren Radfahrenden ausmacht.

Wie das Bild zeigt, liegt „der ambivalente Skeptiker“ zwischen den gewohnheitsmäßigen Radfahrern und den beiden Gelegenheitsfahrern „uninteressierter Gelegenheitsfahrer“ und „unzufriedener, kritischer Wenigfahrer“. Würde der „ambivalente Skeptiker“ seine Skepsis ablegen, könnte sich dieser zu einem Gewohnheitsradfahrenden verändern. Da die Einstellungen des Gewohnheitsradfahrenden sehr positiv zum Radfahren ausgeprägt sind, brauchen Personen dieser Obergruppe am wenigsten zum Radfahren motiviert werden. Um eine Steigerung des Radfahrens in dieser Obergruppe zu erzielen, könnten Maßnahmen beitragen, die zu einer persönlichen „Abwertung“ der Autonutzung (insbesondere beim Auto-affinen, optimistisch Aktiven) führen, sowie Verbesserungen der verkehrlichen Rahmenbedingungen für Radfahrende (Regelung, Infrastruktur). Von einer Verbesserung der verkehrlichen Rahmenbedingungen profitieren auch die Gelegenheitsradfahrer und Seltenradfahrer. Sie können jedoch auch stärker motiviert werden, um mit dem Radfahren zu beginnen oder das Radfahren zu intensivieren. Insbesondere für diese beiden übergeordneten Gruppen dürften kommunikative Maßnahmen sinnvoll sein. Allerdings sollte bei solchen Maßnahmen auch der Sicherheitsaspekt beim Radfahren berücksichtigt werden.

Resümee

Basierend auf den Einstellungen zum Radfahren konnten sieben unterschiedliche Rad-fahrertypen identifiziert werden, die sich in ihren Einstellungen deutlich unterscheiden (Einstellungen-Segmentierung). Diese Typologie der Radfahrenden hat durch zahlreiche zusätzliche Beschreibungsmerkmale der Radfahrertypen einen hohen Differenzierungsgrad, der für die Umsetzung insbesondere kommunikativer Maßnahmen von großem Nutzen sein kann. Das gilt ebenfalls für die drei übergeordneten Radfahrergruppen, zu denen sich die sieben Radfahrertypen zuordnen lassen: die Gewohnheitsradfahrer (44 %), die Gelegenheitsradfahrer (44 %) und die Seltenradfahrer (12 %). Zwischen den sieben Radfahrtypen bestehen keine signifikanten Unterschiede in der Unfallbeteiligung als Radfahrender. Daher fehlt in den vorangegangenen Beschreibungen der Bezug zur Unfallbeteiligung. Die Vorgehensweise zur Identifikation von Radfahrertypen in der Gruppe der älteren Radfahrenden lässt sich ebenfalls für eine Anwendung in anderen Altersgruppen empfehlen.